Ergebnis Nebensache

Es sollte ein sommerlicher Kick unter Wettkampfbedingungen werden und wurde zum Desaster. Nicht das Ergebnis von 0:9, sondern die schwere Verletzung von Andreas Kunz stand dabei im Mittelpunkt. Kurz nach der Pause beim Stand von 0:2 stürzte einer der Hiddeser Spieler so unglücklich auf den ebenfalls zu Fall gekommenen Andreas, dass dieser mit nicht weiterspielen konnte. Die niederschmetternde Diagnose im Klinikum Detmold lautete später: Wadenbein- und Knöchelbruch sowie Bänderverletzungen. Andreas wurde am gleichen Abend noch operiert. An dieser Stelle im Namen der gesamten Mannschaft alles, alles Gute und vor allem eine schnelle Genesung.

 Was bleibt da noch zu berichten von einem Spiel, dass in Halbzeit eins ausgeglichen begann und bis zur Pause eine spannende Partie versprach? Mehrere Chancen zur Führung/Ausgleich wurden verzeichnet bis es nach 42 Minuten den ersten sportlichen Schock gab. Nach einem Foul von G. Barbiere entschied der körperlich wie geistig nicht mehr ganz souverän wirkende Schiedsrichter auf Strafstoß. Dies ist beim Endergebnis von 9:0 nur deshalb erwähnenswert, weil 2m vor dem „Sechzehner“ nur selten strafstoßwürdig gefoult werden kann. Auch die Entscheidung nach 10min. Pause wieder anzupfeifen, obwohl noch nicht alle Spieler auf dem Feld sind spricht für eine eigenwillige Interpretation des „FairPlay“-Gedanken.

 Mit dem oben beschriebenen Schock ging man dann ab der 50. Minute unter. Dazu bei trug auch der Umnstand, dass bereits zur Pause dreimal verletzungsbedingt gewechselt werden musste, und mit A. Matt ein weiterer Spieler mit Aduktorenzerrung kaum weiterspielen konnte. In(Doppelter) Unterzahl war in der letzten halben Stunde einer langen Saison kein Blumentopf mehr zu gewinnen.  Es spielten:

Fa. Barbiere, Lütkemeier, G. Barbiere, Kunz, Liesegang, Diekmann, Kress (46. Matt), Harbron (46. Stehr), Delius, Kleinschmidt, Treffer (46. Fr. Barbiere)

Pause. Fußballfreie Zeit im Sommer. Oder doch nicht? Wer nicht ganz ohne Ball kann, wird spätestens ab nächstem Sonntag weiterfiebern. Und bevor der Lückenfüller „WM“ zu Ende geht, sehen wir uns ja bereits zum Trainingsauftakt am 04. Juli wieder. Vielleicht der Richtige Rahmen, um zu planen, wo wir im Finale „Deutschland gucken“ – träumen will ja schließlich erlaubt sein.

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