Cord sei Dank – 2:2 gegen Hagen-H.

Mit der 9. Startformation ging  es am 9. Spieltag in die Partie gegen die Spvg. Hagen Hardissen. Dabei hatte der gast sicherlich in Punkto Aufstellung die größeren Sorgen und trat mit dem letzten Aufgebot an (u.a. ohne Gerwin, Gillmann, Horn, Möller, Voigt).

Da war es nicht verwunderlich, dass wir von Beginn an in der Lage waren dem Gegner Paroli zu bieten und vor Allem in Halbzeit Eins die dominantere Mannschaft stellten. Die drei Spitzen des Gegners kamen nicht einmal zum Zug und lediglich aus der zweiten Reihe gelang es Hagen Torgefahr zu verbreiten. Logische Konsequenz war in der 17. Minute bereits das 1:0 durch (Saisondebütant) Kleinschmitt nach schöner Vorarbeit durch Letmade/Harbron. Leider wurde im Anschluß nicht die Gelegenheit genutzt zu erhöhen. Denn auch nach dem 1:1 in der 35., als ein abgefälschter Schuss aus 22m unhaltbar abgefälscht wurde, lief das Angriffsspiel weiter.

Die Halbzeitansprache hatte dann eher was von Massagepraxisatmosphäre. Dima hatte starke muskuläre Beschwerden, die aber dank Cord noch mal für 20 weitere Spielminuten „wegmassiert“ werden konnten. Mein Dank an dieser Stelle!

 Dritter Strafstoß binnen einer Woche

 In der 2. HZ standen wir zu Beginn zu Tief und konnten so selber keine gezielten Angriffe mehr vortragen, so dass die Spielinitiative von den Gästen übernommen wurde. Chancen blieben beiderseits Mangelware und das Spiel verkrampfte mehr und mehr. Als wir uns grade wieder etwas mehr befreien konnten, hatte Barbiere im Tor einen klassischen Blackout. Statt   einen flachen Ball aus 30m einfach aufzunehmen, ließ er ihn unter dem Körper passieren – 1:2 (75.) und ein kollektives entsetzen. Aber – einen Mannschaft wäre keine, wenn sie nicht in der Lage wäre, in solchen Momenten die Ärmel hochzukrempeln und das Spiel wieder zu drehen. Es dauerte drei Minuten bis Treffer regelwidrig im 16er gestoppt wurde und Witter diese Woche zum Dritten Mal vom Punkt antrat. Er verwandelte sicher. Zumindest Gelb (hier Gelb-Rot) hätte zudem die Konsequenz des ansonsten gut pfeifenden Schiedsrichters   ausfallen müssen. Die Größte Chance zur Führung verpasste Treffer als er am gut reagierenden Keeper der Gäste scheiterte.

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